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Ein (unkommentierter) Auszug aus einem langen SZ-Interview mit Zé Roberto:

SZ: Es muss eine Genugtuung für Sie gewesen sein, dass der FC Bayern sich so um Sie bemühte, nachdem er Sie ein Jahr zuvor ziehen ließ.

Zé Roberto: Es war auch im Jahr zuvor so, dass der Verein ein, zwei Jahre mit mir verlängern wollte. Aber ich war in dieser Zeit nicht glücklich. Der Trainer hatte ein Problem mit mir.

SZ: Der Trainer Felix Magath.

Zé Roberto: Ja. Er hat mich nicht regelmäßig spielen lassen, so fehlte mir nach einer Weile das Selbstvertrauen. Wir waren beinahe so weit, dass wir verlängert hätten, aber dann wollte ich nur noch weg, wegen Magath.

SZ: Was war das Problem mit Magath?

Zé Roberto: Seine Mentalität war ganz anders, sein Training auch. Mal spielte ich und mal nicht, aber nie wusste ich, warum. Er sprach nicht mit mir, er hat nichts erklärt. Mit allen Trainern, die ich sonst hatte, habe ich immer gesprochen. Nur mit Magath nicht.

SZ: Haben Sie selbst versucht, mit Magath darüber zu sprechen?

Zé Roberto: Einmal. Ich bin zu ihm gegangen, in seine Kabine, aber es hatte keinen Sinn, er hat einfach nichts gesagt.

SZ: Wirklich nichts?

Zé Roberto: Er hat Belangloses gesagt, wie: Morgen ist ein neuer Tag. Das hat mich traurig gemacht.

SZ: Jetzt ist es besser?

Zé Roberto: Trainer Hitzfeld hat mich gleich am ersten Tag zu sich gerufen. Er hat mir gesagt: ,Ich möchte dich in der Position sehen, die du auch in der Nationalmannschaft gespielt hast.‘ Er hat gesagt, dass er glücklich ist, dass ich zurück bin.

Der Beitrag wurde am Sonntag, den 12. August 2007 um 09:23 Uhr veröffentlicht und wurde unter Allgemein abgelegt. Du kannst die Kommentare zu diesen Eintrag durch den RSS 2.0 Feed verfolgen. Du kannst zum Ende springen und ein Kommentar hinterlassen. Pingen ist im Augenblick nicht erlaubt.