Frankreich-Italien 0:2
von Oliver Fritsch„Die Spanier wissen noch gar nicht, dass sie heute ausgeschieden sind.“ Die (überspitzte) Analyse Jürgen Klopps, der wieder mal in Bestform war, trifft die Essenz des Abends. Dass die Italiener noch im Turnier sind, obwohl sie vor vier Tagen bei Mutus Elfer schon fast auf der Heimreise waren, bevor sie Buffon nicht verkommen ließ, macht alle Voraussagen über den Turnierausgang schwieriger. Sie wollen erst mal bezwungen sein – Holland hin, Portugal her. Und die Spanier, bisher überzeugender Gruppensieger und nun Viertelfinalgegner Italiens, werden die Augen verdrehen. Andererseits fehlen Pirlo und Gattuso wegen Gelbsperren, das zentrale Mittelfeld wird also vermutlich Blößen zeigen.
Von Spiel zu Spiel sind sie besser geworden, schon beim 0:3 gegen Holland waren sie, bis auf die Abwehr, nicht so schlecht, wie das Ergebnis nahe legt. Gegen die Franzosen hat ihnen das Schicksal freilich in die Karten gespielt – und zwar sehr früh. Ribéry nach nicht mal zehn Minuten schwer verletzt (im Fernsehen würde es jetzt heißen: „Von hier aus gute Besserung!“), kurz später Rote Karte gegen Abidal und Führung durch Elfmeter, bei dem Toni sehr leicht fiel. Und das ist Italiens höchster Trumpf: Toni hat sich all seine Tore für die K.O.-Phase aufgehoben. Toni, immer anspielbar, seinen Gegenspielern meist einen Gedanken voraus, stets lauernd und in der Lage, direkt aufs Tor zu ziehen, ohne über Los zu gehen. Bloß, er schießt bisher nur Fahrkarten. Wenn man ihn beim Frankreich-Spiel zum ersten Mal gesehen hätte, könnte man ihn für einen Ackergaul halten.
Die Franzosen sind bei dieser EM sehr blass geblieben. Gerade, wenn man sich ihre „Performance“ gegen Rumänien nochmals vor Augen führt – die Mannschaft, die Italien mehr als ein Dutzend Torchancen gestattete und die gegen Hollands Reserveteam ausschied (das natürlich nicht nur aus Blinden bestand).
0-2 France vs. Italy Goals – MyVideo
Man kann ja von Italien halten, was man will – doch dank ihnen ist der musikalische Anspruch in den Stadien gestiegen. Damit ist nicht mal ihre Hymne gemeint (und sie haben die schönste Hymne), sondern der Support-Song ihrer Fans: „Seven Nation Army“ von den „White Stripes“, der sich jetzt als Einlaufmusik und Ohrwurmdurchgesetzt hat.
Den Holländern ist hoch anzurechnen, dass sie nicht der Versuchung unterlagen, die Rumänen gewinnen zu lassen. Van Basten wurde ja schon fehlendes Fairplay vorgehalten, weil er seine Stammspieler großteils geschont hat. Dabei wird übersehen, dass es nicht gesagt ist, dass das nicht sogar die erfolgsversprechendere Variante gewesen ist. Stichwort Motivation.
2-0 Netherlands vs. Romania Highlights – MyVideo
Der ZDF-Redaktion sollte man den direkten Vergleich mal erklären. Sie haben, nicht ohne Aufwand, vor dem Spiel mittels einer Grafik erklären wollen, wer bei welchen Resultaten weiterkommt und wer ausscheidet. Doch da schlich sich ein Fehler ein, wenn ich mal klugscheißen darf: Wenn Frankreich und Italien unentschieden gespielt hätten und Rumänien 0:1 verloren, wäre Italien trotz schlechter Tordifferenz (gesamt) weitergekommen. Und nicht Rumänien, wie behauptet. Béla Réthy hat es dann übrigens beim Live-Kommentar besser gewusst. Ist zwar nur ne Kleinigkeit, aber eigentlich nicht zu viel verlangt.
Aus für Frankreich - Frankreich gegen Italien - alle Tore auf LovingTV - Der Fernseh Blog schrieb am 18. Juni 2008:
[…] schrieb noch über das Spiel? – Frankreich-Italien 0:2 – Vorfreude auf Sonntag, Trauer um Ribéry – Frankreich – Italien – EM 2008 – Rechnung nicht […]
nedfuller schrieb am 18. Juni 2008:
Mein EM Sieger Tipp Italien bleibt also im Turnier.
Puuuuh.
Holland wird es im Halbfinale schwer gegen Italien haben. Zumal der Toni Luca bisher noch nicht getroffen hat.
Die Spanier wissen es wohl aber, dass das Turnier nun für sie zu Ende ist.
Max Diderot schrieb am 18. Juni 2008:
Meiner Ansicht nach hat der französische Coach, Raymond Domenech, überstürzt reagiert, als er Samir Nasri knapp 15 Minuten nach seiner Einwechslung wieder herausnahm, um ihn durch den defensiveren Jean-Alain Boumsong zu ersetzen. Hinterher ist man natürlich immer klüger, aber möglicherweise wäre es probater gewesen, die 20 Minuten bis zur Halbzeit mit einer internen personellen Rochade zu überbrücken.
Das Spiel der italienischen Mannschaft ist in gewisser Weise auch ein Fingerzeig für Deutschland gewesen. Wie setze ich einen klassischen Mittelstürmer ein – oder, warum schafft die kreative Mittelfeldachse der Squadra Azzurra, was ihrem deutschen Pendant bis dato versagt blieb. Und von dem italienischen Multispieler Fabio Grosso (stürmender Verteidiger oder verteidigender Stürmer) bin ich begeistert.
Die Équipe Tricolore scheint nun einen beinahe identischen Weg zu bestreiten, wie ihn das deutsche Team nach der WM 2002 gehen mußte. Aktuell bleiben auch im Nachwuchsbereich die Erfolge aus. Haben die anderen Nationen ergo den ehemals vorhandenen Qualitätsvorsprung unseres Nachbarlandes egalisiert, gar weiter entwickelt, oder handelt es sich bei dieser Ist-Analyse nur um eine Momentaufnahme? Die nähere Zukunft wird zeigen, wie der französische Fußballverband mit den dräuenden personellen und inhaltlichen Fragen umzugehen gedenkt.
Gecko schrieb am 18. Juni 2008:
Ich greif mal Kloppos Satz auf und erweitere den, NL fliegt im HF gegen Italien raus dann können sie sich wieder richtig viel auf ihre 3 Siege in der Vorrunde und ihre 7:1 Tore gegen die WM-Finalisten von 06 einbilden.
Hexenkessel schrieb am 18. Juni 2008:
Typisch Italien. Mehr fällt einem zu der Truppe tatsächlich nicht ein. Die Mannschaft, die es 1982 schaffte, nach 3 Unentschieden in der Vorrunde noch Weltmeister zu werden, scheint wieder auferstanden. Gegen Frankreich blitzte das erste Mal wieder die große Klasse dieses Teams auf, dauerhaft leuchten konnte das Team nicht. Buffons gehaltener Elfmeter dürfte von der Wirkung her wie Neuvilles Siegtreffer gegen Polen gewesen sein.
Vergleich GER vs. ITA: Deutschland stark angefangen um genauso stark nachzulassen. Zuletzt ein Kraftmeier-Sieg, der den gehobenen Ansprüchen deutscher Party-Fans, die erst seit 2006 wissen, dass es eine Nationalmannschaft im Fußball gibt, zu wenig ist.
Italien hingegen, zwei Spiele mit übelster Rumpelei, gegen Frankreich mit Fortunas Hilfe relativ leicht durchgewunken, ist nun die Mannschaft der Stunde, wieder Turnierfavorit. Da kann man nur den Kopf schütteln.
henk schrieb am 18. Juni 2008:
einbilden, gecko? wenn mann die italiener und franzosen mit 7-1 besiegt und dazu noch mit der b-mannschaft ohne probleme die rumaenen nach hause schickt, darf mann sich feieren, oder? die eingebildeten waren vor dem turnier wohl eher die deutschen, die so ueberzuegt waren sie sind so toll und werden europameister. die hollaender hatten ueberhaupt keine erwartungen. na ja, hoffen wir auf eind endspiel deutschland – holland.
Oliver Fritsch schrieb am 18. Juni 2008:
Übelste Rumpelei, Hexenkessel? Das Spiel gegen Rumänien war äußerst rasant, phasenweise Chancen im Minutentakt für die Italiener. Auch gegen die Holländer hab ich sie nicht so schwach gesehen, wie das 0:3 klingt. Allerdings hat in diesen beiden Spielen ihre Defensive nicht so funktioniert wie sonst.
Max schrieb am 18. Juni 2008:
@henk: Was bei diesem ganzen „Ich habs eh schon vor dem Turnier gewusst, dass das nix wird“-Mist immer gerne vergessen wird ist, dass Deutschland vor allem im Ausland vor dem Turnier als einer der Topfavoriten galt, bei den Buchmachern an Nummer 1 gesetzt wurde und von so ziemlich jedem ausländischen Nationaltrainer und Experten in einer Reihe mit den anderen Favoriten genannt wurde.
henk schrieb am 18. Juni 2008:
@max: das stimmt, allerdings gibt es da auch einige deutsche ‚experte‘ (und nicht nur von der bild zeitung) die vor dem turnier schon ‚wussten‘ dass die mannschaft sich den titel holt. abgesehen von dieser stimmungmacherei in den medien, finde ich die deutsche spieler uebrigens eher realistisch und sympathisch. schade dass sie es in diesem turnier bisher nicht schaffen den angriffsfussball vom WM 2006 zu spielen. damals waren sogar die hollaender begeistert.
Hexenkessel schrieb am 18. Juni 2008:
Es stimmt, dass die Italiener nicht so schlecht gespielt haben, wie die Ergebnisse vermuten lassen. Aber ich halte nix davon, sie jetzt wieder zur Mannschaft des Turniers hochzujubeln, während es vielen Deutschen am liebsten wäre, man würde gegen Portugal gar nicht auflaufen, da man in der derzeitigen Verfassung vermutlich zweistellig verlieren würde.
Die Italiener haben sich durch die Euro nicht mehr oder weniger durchgewurschtelt, als die Deutschen. Ich möchte gar nicht wissen, wie die Presse hierzulande nach einem 0-3 Schlachtfest gegen Holland und einem am Ende glücklichen (das trifft es vielleicht besser) 1-1 gegen Rumänien („es gibt keine Kleinen mehr“) ausgesehen hätte. Was Italien den Deutschen vielleicht voraus hat: Sie haben sich ins Turnier gekämpft, während Deutschland im Moment mausgrau agiert.
Auch wenn man sich die beiden Kader anschaut, findet man durchaus Parallelen: ein bemühter, aber derzeit völlig glückloser Bundesligastürmer, eine Abwehr, die ihrer Top-Form hinterherläuft, ein Mittelfeldstratege, der Verantwortung im richtigen Moment übernimmt. Nun spielen wir gegen Portugal, Italien gegen Spanien. Zwei ähnliche Teams, die vor allem mit tollem Offensivspiel begeistern konnten. Wie passend wäre es da, wenn mal wieder Disziplin und Taktik über Brillianz und individuelle Klasse siegen würden. Und sich am Ende im Finale zwei junge und moderne Fußballlehrer gegenüber stehen, die die alte Garde der Trainerfüchse (Scolari/ Aragones) im wahrsten Sinne des Wortes „überrumpeln“ konnte 😉
Gecko schrieb am 18. Juni 2008:
@henk weniger falsch interpretieren bitte, hab mich an beiden spielen mehrals erfreut und saß bei einigen szenen stauend vorm bildschirm
feiern? na klar darf man feiern, man soll sogar feiern was die annähernd 100 000 oranje gekleideten in bern/basel (wo immer der kick auch war) sicher zurecht und ausgiebigst getan haben
aber bei einer hf-niederlage sind das komplett wertlose siege darum gehts um nicht mehr und nicht weniger, aber vielleicht ist es diese mal doch anders…vielleichts schaffen die nl doch ins finale, aber der mukophage jogi mit seinen was-wäre-wenn-kärtchen und mit dem fußballdummen schweini – never – mit dieser seltsamen nominierungsschow auf der zugspitze + die darauffolgenden entscheidungen, gesten, interviews etc.. war klar das inzwischen wieder alles so ist wie in der präklinsmann-ära
zum thema eingebildete deutsche verweise ich auf den beitrag von max.
und noch eine replik an o. fritsch richtig, vollkommen richtig, so rumpelig sind die italiener dieses mal gar nicht, die haben gegen nl richtig ordentlich gespielt.
eine extreme stärke der holländer bei den 7 tore gegen italien und frankreich war der jeweilge zeitpunktt wann die tore fielen, das war unglaublich, psychologisch fast immer perfekt, allein dadurch wurden die italiener deutlich schlechter gemacht als sie agiert haben
Max schrieb am 18. Juni 2008:
@henk: Nennen Sie doch bitte mal Namen, denn mir ist keine derartige Aussage von einem „Experten“ bekannt. Vielmehr habe ich unter vielen Stimmen, die Deutschland als einen der Favoriten sehen, auch einige kritische Anmerkungen vernommen.
Diese kritische Anmerkungen bezogen sich vor allem auf den Torwart und die Innenverteidigung, in der Metzelder ja sehr umstritten war und ist.
Die plötzliche Formschwäche von Gomez, Frings und Klose hat indes keiner vorher gesehen, weshalb mir diese ständigen Sprüche (ist jetzt nich auf Sie persönlich bezogen) von mangelnder Klasse und von wegen „war doch eh klar“ auf die Nerven gehen.
M.Wiemer schrieb am 18. Juni 2008:
Klopp sein Satz: „Die Spanier wissen noch gar nicht, dass sie heute ausgeschieden sind.“ war für mich bisher der SATZ der EM. Vor dem Turnier fragte mich meine Freundin wer denn meiner Meinung nach die EM gewinnt. Ohne zu zögern antwortete ich Italien. (Dies war noch vor dem Verletzungspech im Training). Sie fragte mich wieso denn nicht Deutschland oder eine andere Truppe. Ich antwortete: Italien erscheint mir die cleverste Mannschaft zu sein. Die sind mit allen Wassern gewaschen. Deutschland erscheint mir zur Zeit mehr SCHEIN wie SEIN. Nach dem Auftaktmatch von Italien fragte meine Freundin: Na Dein Tipp scheint ja diesmal nicht einzutreffen.
Doch nach Ende der Vorrunde ist Italien im Turnier angekommen. Es wird für jede Mannschaft schwer Italien zu schlagen.Habe jetzt sogar ein sehr gutes Gefühl das Italien es genauso hinkriegt wie Frankreich 2000.
2 Jahre nach dem WM Titel die EM zu holen.
BArometer21 schrieb am 18. Juni 2008:
@ M. Wiemer: ich hoffe, es macht ihnen nichts aus, wenn ich sie im weiteren Verlauf Nostradamus nenne. Und ohne Spaß: so gewagt halte ich ihren Tipp, nämlich den, dass der amtierende Weltmeister sich auch die Europameisterkrone aufsetzt, nicht. Das hatten wir doch vor nicht allzu langer Zeit schon mal, wie sie ebenfalls bemerkten. Aber immerhin: sie sind wieder im Spiel und die Italiener auch.
Ich kann mich im Übrigen dem SPIEGEL-Schreiber (Name weiß ich nicht) nicht anschließen: allzu viel Gerumpel habe ich auch gegen Frankreich von den azzurri nicht gesehen, vielmehr relativ viele Chancen und ein chancenloses Frankreich (vielleicht abgesehen von zwei, drei kleinen Chancen, die aber im Gesamten nicht ins Gewicht fallen). Das war ein sehr ordentliches Spiel, das gegen Rumänien ebenfalls.
Sie haben es turnierverlaufsmäßig einfach geschickter gemacht als wir Deutsche: zunächst verloren, alle Chancen schienen dahin um dann als Phönix aus der Asche aufzusteigen.
Wir hingegen zunächst beeindruckt, danach versagt. Und ich glaube tatsächlich nicht an ein Weiterkommen gegen Portugal, der Stachel des Totalgerumpels gegen Kroatien und Austria sitzt noch tief.
Deshalb befürchte ich einmal ein Halbfinale ohne uns. Aber mit Italien. Und das verdientermaßen.
Manfred schrieb am 18. Juni 2008:
Italien wurde zweimal gefordert: von den Niederländern gab’s 3 schallende Ohrfeigen, von den Rumänen einen verschenkten Elfer. Und auf einmal schlagen sie die doppelt (eigentlich sogar vierfach: kein Zidane mehr und ein Witz als Trainer imo)dezimierte Franzosen und sind wieder Favorit? Nix gegen Klopp, der Spruch ist nett, aber mit einem als Mittelstürmer verkleideten Schaffner und ohne Pirlo und Gattuso seh ich das nicht, schon gar nicht gegen die Spanier.
Eine Frage noch an Max Diderot (#3): Kreative Mittelfeldachse? In der deutschen Mannschaft? Wo soll die denn ungefähr sein?
Max Diderot schrieb am 18. Juni 2008:
„…warum schafft die kreative Mittelfeldachse der Squadra Azzurra, was ihrem deutschen Pendant bis dato versagt blieb.“
Ich sprach vom italienischen Team und sehe in der deutschen Mannschaft, bei aller temporären Skepsis, auch einige Spieler (Piotr Trochowski, Tim Borowski oder Bastian Schweinsteiger), die einen solchen Part übernehmen könnten. Generell gehe ich im modernen Fußball aber auch davon aus, weshalb ich das Beispiel Fabio Grosso anführte, dass ein Spieler diverse Aufgaben zumindest gut erfüllen sollte.
Maldinis Erben schrieb am 18. Juni 2008:
Mann, Nann, Mann! Wie armselig doch Hexenkessel hier schreibt!
Was ist das nur, dass einige das Spiel nicht wirklich „anständig“ bewerten?
Italien hätte auch 5:0 gegen Holland verlieren können! Gegen Rumänien Glück für Italien zu attestieren ist auch nicht wirklich gescheit. Zum Frankreichspiel äußere ich mich später.
Eines aber ist klar:Das Spiel der Italiener ist nicht so schlecht wie das 3:0 und das 1:1 vermuten lässt. Wichtig ist, dass man sie spielen gesehen hat. Und wie. Von Tonis Chancenverwertung abgesehen: Zambrotta kommt endlich in Fahrt, Pirlo kann von mir aus 243 missglückte Flanken schlagen – aber 10 andere Flanken sind dafür Weltklasse, de Rossi – derzeit der beste Mittelfeldspieler in Europa der auch nach hinten ackert und somit wie ein klassischer Stopper agiert ist die Waffe des Spiels, Buffon lasse ich unkommentiert und Grosso ist seit seinem Einsatz der wichtigste Spieler überhaupt! Was er gelaufen, geackert, gewirbelt und abgehalten hat war unter grandios einzustufen.
Italien spielt – derzeit besser den je – die Tore sind gefallen und die Maschinerie ist in Anfahrt! Spaniens junge Wilde werden sich ihre Hörnchen an der Squadra abstoßen. 2:0 für Italien und dem Luca gelingt ein Tor!
Darauf ne Flasche Primitivo!
Jörg schrieb am 18. Juni 2008:
Mal ’ne Frage an die Experten: Fällt das Foul von Abidal (und damit der Elfmeter und die Rote Karte) unter die Kategorie „unnötig“ – der Tormann war ja ziemlich nah dran? Oder kommt mir das nur so vor?
Maldinis Erben schrieb am 18. Juni 2008:
@ Jörg
Nein, in keinster Weise unnötig! War etwas ungestüm aber muss Toni „bremsen“. Das ist sein Job! Und manchmal halt ein beschi… Job! Alles oder nix. Die Folgen sind
richtig. Hat doch der Urs graphisch so toll nachbauen lassen.
Meine Frage dazu: Hatten die das schon fertig oder wurde dies extra erstellt?