Live-Protokoll Schalke gegen Werder 1:0
von Oliver FritschAus meinem Live Blog für Zeit Online (per copy & paste):
Fazit Schlechtes Spiel. Miese erste Halbzeit, leichte Erhöhung der Aktivität und der Dramatik in der zweiten. Eine Schande, dass die Schalker für eine solche Leistung drei Heimpunkte bekommen. Man hätte sie wegen Passivität disqualifizieren müssen. Von den schön stürmenden Bremern der vergangenen Jahre ist auch nicht mehr viel zu sehen. Diego und Pizarro fehlen zudem. Seltsam oder auch bezeichnend, dass sich die Bremer nach dem Spiel selbst loben. Es gab so gut wie keine Strafraumszenen, Flanken erreichten allenfalls Kniehöhe. Technische Fehler, ungenaue Schüsse ausgehend von Spielfeldkoordinaten, von denen man nicht schießt, wenn kein Engländer im Tor steht. Und das gilt für beide Seiten. Von den ehemaligen, aktuellen und künftigen deutschen Nationalspielern (Westermann, Asamoah, Kuranyi, Mertesacker, Özil und vor allen Frings) wollen wir besser nicht reden. Zugegeben, sie waren wie alle bemüht, und es wurde gegrätscht und verteidigt. Aber heute sahen wir in der Tat den 9. gegen den 10. der Tabelle. Mittelmaß. Kampf. Unzulänglichkeit. Wovor hatten die Spieler Angst? Es geht ja nicht gegen den Abstieg.
Ganz schwach auch wieder der Schiedsrichter (Drees). Mindestens zehn Pfiffe, also Freistöße, zuviel. Mindestens. Die Bundesliga – ein Paradies für Faller wie Asamoah. Eigentlich müssten die Schiedsrichter pro Spiel fünf Elfmeter ahnden, wenn sie im Strafraum die selben Maßstäben anlegen würden wie außerhalb des Strafraums. Aber dafür fehlt ihnen das Rückgrat. Und sie bestreiten es auch vehement, dass sie zwei „Foul-Zonen“ kennen. Klar, müssen sie ja auch, wäre ja nicht regelkonform. Außerdem, warum gibt es so gut wie immer drei Minuten Nachspielzeit in der zweiten Halbzeit (übrigens so gut wie nie in der ersten) – unabhängig von dem, was passiert?
Ich hör jetzt auf, aber Sie können gerne kommentieren, wenn Sie sich registrieren. Ich freue mich über jede Wortmeldung. Haben Sie anderes gesehen als ich?
Endstand Schalke-Bremen 1:0 Nach drei Minuten Nachspielzeit, keiner weiß, warum so viel. Fazit folgt sogleich.
87′ Die Schlussphase ist wieder elendig. Schalke gelingen keine Konter, Bremen schafft es nicht in den Strafraum. Almeida schießt aus fünfunddreißig Metern. Ist das Optimismus oder Verzweiflung?
82′ Werders Tormann Wiese klärt zwanzig Meter vor dem Tor. Wäre fast unter dem Ball durchgesprungen. Stürmerwechsel Bremen: Harnik,der Österreicher, für Rosenberg, der heute gespielt hat wie ein Österreicher. Bei Schalke Sanchez für Farfan.
80′ Wenn die Schalker zu kontern versuchen, sieht das aus, als würden sie nicht wissen, dass es einen zweiten Gang gibt.
74′ Schaaf wechsel Bremens Abwehrchef Naldo aus (Niemeyer ersetzt ihn). Mit Marcel Reif weiß ich nicht, warum. Verletzt? Taktischer Wechsel? Ich würde ja Frings rausholen. Gelb für Jones wegen einer fiesen Bodenaktion.
72′ Frings vergisst beim Dribbling den Ball. Engelaars Laufstil eine Mischung aus Elefant, Pferd und Storch (SZ).
69′ Gute Gelegenheit zum Ausgleich: Özil-Freistoß fällt auf Naldos Schienbein, das den Ball leicht Richtung Tor beschleunigt. Aber wozu hat Neuer Hände?
65′ Bremens Linksverteidiger Boenisch, bereits mit Gelb verwarnt, mit dem x-ten Foul „muss“ ausgewechselt werden, und Pasanen nimmt seine Position ein. Oft waren Boenischs Fouls aber nicht so hart wie der Schiedsrichter und Marcel Reif es werteten. Asamoah fällt nun mal gern dramatisch.
61′ Rakitic geht, und Engelaar, der Mann mit dem wunderbaren Vornamen Orlando, kommt.
54′ Es kommt Musik ins Spiel. Zum ersten Mal muss Schalkes Keeper Neuer eingreifen und Rosenbergs Schuss entschärfen. Özil walzerte sich zuvor durch die Abwehr.
48′ Tor für Schalke 1:0 Nach einem sanften Freistoß von Farfan köpft Höwedes ins lange Eck. Es konnte nur nach einem Standard ein Tor fallen.
47′ Boenisch mit zwei groben Szenen: einmal gegen den Ball einmal gegen Rafinha.
16:28 Entnehme Twitter, dass Peter Lövenkrands heute für Newcastle United ein Tor geschossen hat. Kennt Ihr den Namen, liebe Schalker? Kuranyi, heute mit besonders feinem Bartstrich, kommt für Altintop. Wird mit leichten Pfiffen empfangen, aber ich hab auch mindestens ein halbes Dutzend Leute applaudieren hören.
Halbzeit 0:0 Erster Akt des Trauerspiels vorüber. Beide Mannschaften hängt die Angst sichtbar hinten aus den Hosen raus. Jeweils nur eine halbe Chance. Enorm viele Fehlpässe in den Mittelfeldern, schwacher Spielaufbau. Kaum mal ein Dribbling, nicht mal ein gefährlicher Schuss. Und was will Frings? Der kann doch in dieser Verfassung nicht für die deutsche Nationalmannschaft auflaufen. Gut, er kämpft, aber er kriegt ja nicht einen Ball zum Mitspieler.
Ich glaub, ich schalte um. Vor allem brauch ich nen Kaffee und ein bisschen Bewegung, bevor mir die Augen zufallen.
16:12 Wieso hat Schalke eigentlich Fabian Ernst verkauft? So kurz vor Ende der Transferperiode. Er war doch Stammspieler.
Jubel, als das Gegentor für Hoffenheim durchgesagt wird.
38′ Es ist ein schlimmes Spiel. Soeben hat Kobiashvili einen Freistoß vors Bremer Tor flanken wollen, und der Ball hat den Boden kaum verlassen. Danach hat Mertesacker wieder einen langen Pass auf die Schalker Verteidigung geknorzt.
32′ Ein Lichtblick in diesem Spiel der Mutlosen: Ivan Rakitic geht durch zwei Gegner durch und versucht es aus spitzem Winkel. Tim Wiese darf endlich fliiiegen. Wollt schon sagen: Rakitic, der mit Kroatien eine starke EM spielte, kanns doch nicht verlernt haben.
29′ Erste Pfiffe gegen Schalke – Rückpass von der Mittellinie.
26′ Ach, Du grüne Neune! Asamoah schießt mit seinem starken Fuß von der Strafraumecke. Der Ball trifft die Eckfahne. Sowas nennt sich Stürmer, sowas nennt sich (Ex-)Nationalspieler.
19′ Özil schlägt gute Ecken. Vielleicht ein Grund mehr dafür, dass man sich auf den deutschen Nationalspieler Özil freuen sollten. Löw hat ihn am Donnerstag für das Norwegen-Spiel nächsten Mittwoch nominiert. Er war ja auch bei der Türkei im Gespräch. Lies FAZ.
15′ Bremen ist bislang die „Heimmannschaft“: mehr Ballbesitz, mehr Drang nach vorne, eine Kopfballchance durch Naldo nach einem Eckball. Allerdings sehen wir viele leichte Ballverluste von Frings, Baumann, Metzelder, der vorhin den Ball unbedrängt ins Nichts gepasst hat. Viele Unterbrechungen durch den Schiedsrichter – erstens weil ordentlich gegrätscht wird (schieben wir es mal auf den Regen), zweitens weil ein deutscher Schiedsrichter pfeift. Stöhn.
Die Aufstellungen schnell nachgereicht:
Schalke: Neuer – Westermann, Bordon, Höwedes, Rafinha – Jones, Kobiashvili, Rakitic – Farfan, Altintop, Asamoah (Kevin Kuranyi sitzt auf der Bank)
Bremen: Wiese – Boenisch, Naldo, Mertesacker, Fritz – Baumann, Frings, Tzilois, Özil – Almeida, Rosenberg
Schiedsrichter: Jochen Drees
Zuschauer: 61.673 (ausverkauft)
15:22 Ich sitze auf dem Sofa und freue mich mit Ihnen, liebe Leser, auf das Spiel. Natürlich auf Ihre Kommentare. Wir haben uns für Schalke gegen Werder entschieden, weil in diesem Match die meiste Brisanz liegt; lesen Sie auch den Vorbericht der SZ. Beide Klubs spüren, dass sie an einer Epochenschwelle stehen könnten. Sehen wir gleich zwei Fußballruinen? Was besonders bei Werder zu fürchten ist, denn es ist die Mannschaft, die bis vor kurzem Liebling der Ästheten war (bis Hoffenheim kam und sie ablöste). Ohne dass mein Herz für Bremen schlägt – man musste seine Spielweise, von der noch immer Spuren zu erkennen sind, einfach mögen. Ãœber Schalke will ich nicht viel sagen, denn ich möchte keine religiösen Gefühle verletzen.
Interessant ist natürlich auch die Partie Gladbach gegen Hoffenheim, Letzter gegen Erster, Geschichte gegen Gegenwart, Tradition gegen Emporkömmling.
15:13 Haben sich Bremen und Schalke in den vergangenen daran verhoben, Bayern München Konkurrenz zu machen? Ist es nur eine schwache Saison oder werden die beiden Klubs Hoffenheim, Wolfsburg, Hertha und Hamburg dauerhaft den Vortritt lassen? Oder können beide die Saison noch retten? Bremen hat man ja schon häufiger zu früh abgeschrieben. Und die Verantwortlichen reden ja noch immer von den „internationalen Plätzen“.
15:10 Moin moin
schmierfink schrieb am 8. Februar 2009:
Schade für die Presse: Da hat aus ihrer Sicht sicher die falsche Mannschaft gewonnen, weil Werder ja nicht für Schlagzeilen (schon gar nicht für schlechte) taugt.
Aber aufgeschoben ist ja nicht aufgehoben. Die nächste Schalke-Niederlage und damit das nächste Schalke-Bashing kommt bestimmt. Dann müssen die Journalisten einfach nur ihr vorgefertigtes Schake-Bashing auf ihrem Laptop wieder abrufen.
Oliver Fritsch schrieb am 8. Februar 2009:
Warum heulen denn im Fußball alle gleich? Hier steht doch: Es war ein schlechtes Spiel von beiden Seiten. Unabhängig vom Ergebnis. Was ist daran einseitig?
TobiTatze schrieb am 8. Februar 2009:
Sehr viel ausführlicher als mein Live-Blog vom Spiel.
Ich stand aber auch in der Kurve und habe mitgefiebert, anstatt vor dem Fernseher (?) zu sitzen. 😉
Ausserdem gibt es einige (unspektakuläre) Fotos, die ich mit meinem iPhone gemacht habe.
Viel Spaß beim lesen/gucken:
http://blogundweiss.de/2009/02/07/heimspiel-gegen-bremen-live-blog/
tortot schrieb am 8. Februar 2009:
Dass das ein schlechtes Spiel war wird keiner bzweifeln.
Letzte Woche in Hannover hat die Presse zu Recht Schalke eine schlimme Abschlussschwäche und große Ineffizienz bei der Chancenauswertung vorgeworfen und Hannover das Gegenteil und Enke eine Weltklasseleistung bescheinigt.
Wenn die Presse halbwegs gleiche Maßstäbe anlegen würde, dann müsste man Schalke (wie letzte Woche Hannover) eine hohe Effizienz bescheinigen und Manuel Neuers stand Enke leistungsmäßig in nichts nach.
Warum Ernst abgegeben wurde? Vielleicht hat ja Schalke auf die Presse gehört, die S04 in der Hinrunde ständig ein Überangebot an defensiven unkreativen Mittelfeldspieler attestierte und prophezeit hat, dass Schalke seinen Kader aus finanziellen Gründen abspecken muss. Jetzt auf einmal soll Ernst der beste Spieler von Schalke gewesen sein und der Millionenverkauf eines knapp 30-Jährigen und ein Sparkurs nicht nachvollziebar sein?
Oliver Fritsch schrieb am 8. Februar 2009:
Das Hannover-Spiel hab ich nicht gesehen – und hab auch nichts drüber geschrieben. Enke hat ja heute nach dem 1:3 in Cottbus darauf hingewiesen, dass schon dem Sieg gegen Schalke eine schwache Leistung zugrunde gelegen habe.
Meine Frage auf Ernst ist gut beantwortet, tortot. Allerdings kam er mir immer wie ein wichtiger „Charakterspieler“ vor. Aber das ist eine steile Ferndiagnose.
KönigsblauerS04 schrieb am 9. Februar 2009:
Jedenfalls war Ernst einer, der außerhalb des Platzes den Mund halten konnte. Also kein gefundenes Fressen für die Pressemeute, was auf Schalke sicher schon viel wert ist, aber ob das alleine reicht zum „Charakterspieler“…?
Zu Schalke und Presse: Wie gut, dass es wenigstens ein faules Ei gibt in der Bundesliga. Sonst hätte ja die Presse gar nichts Negatives mehr zu schreiben. Außerhalb von Schalke herrscht ja überall nur die heile Welt, könnte man meinen, wenn man der Presse glaubt…
Diese Art von Anti-Charisma gab es schon immer im Bezug auf Schalke. Für, aber halt auch gegen Schalke zu sein kommt einer Weltanschauung nahe. Unser Lied „Wir sind Schalker, keiner mag uns – scheißegal“ hat sehr viel für sich. Es ist uns – im Unterschied zu Werder und allen anderen – egal, wenn Presseleute oder Fans anderer Vereine uns nicht mögen. Was wir an Schalke lieben, ist für andere nicht zu verstehen. Es ist außerhalb ihrer Erkenntnismöglichkeiten. Und das ist gut so, sehr gut so! Königsblaue Grüße
Oliver Fritsch schrieb am 9. Februar 2009:
Die Liebe zu einem Verein zu erklären, ist doch wie der Gottesbeweis. Der ist auch noch keinem geglückt.
R. Schober schrieb am 15. Februar 2009:
Aber, aber Herr Fritsch, bitte nicht auch hier der Pauschal-Vorwurf, dass in Deutschland viel kleinlicher gepfiffen würde als „international“…
Es sind ja auch die deutschen FIFA-Schiedsrichter, denen das immer wieder vorgeworfen wird, aber ist es nicht eher andersherum?
Ich meine, dass die Unterschiede im Spielniveau und der Spielbereitschaft der Spieler bei UEFA-Cup- bzw. Championsleague-Spielen zu suchen sind.
Wenn hier ein Spiel zwischen 2 Mannschaften, die beide weit hinter ihren Erwartungen in der Tabelle stehen, auf einem regennassen Platz ansteht, ist der Schiedsrichter gut beraten, anfangs kleinlicher zu pfeifen, um evtl. Aggressionen kleinzuhalten. Denn umgekehrt, wenn das Spiel eskaliert, wird die Schuld auch beim SR gesucht, der nicht rechtzeitig eingeschritten sei…
Ob Dr. Drees an diesem Tag sein bestes Spiel gepfiffen hat oder nicht, ist m.E. zweitrangig. Wenn, hat er sich möglicherweise den Mannschaften angepasst. 😉
Doch die Einstellungen in den internationalen Spielen ist bei den Spielern definitiv eine andere. Das sind Feiertage im Vergleich zum Bundesligaalltag.
Dort werden Entscheidungen hingenommen, hier wird reklamiert. (Das wiederum mag auch an der Fremdsprachenkenntnis der Spieler liegen, die auf Englisch nicht so lamentieren können wie in ihrer Muttersprache…)
Möglicherweise ist die geringere Zahl der Proteste auch auf das Vorurteil der internationalen Härte zurückzuführen, an das alle Fußballer glauben. Eine self-fulfilling prophecy…
Als Kollege der Männer in Schwarz kann ich eigentlich nur empfehlen, beim eigentlichen Ereignis zu bleiben, dem Fußballspiel.
Zu Schiedsrichtern wurde mittlerweile doch nun wirklich schon alles gesagt.
(und Karl Valentin würde anhängen: aber noch nicht von jedem…)
Beste Grüße
R. Schober
Oliver Fritsch schrieb am 15. Februar 2009:
Auch nach dem 20. Spieltag bleibe ich dabei: Deutsche Schiedsrichter machen bei der Foul-Bewertung einen Unterschied zwischen Strafraum und Nicht-Strafraum. Ich denke etwa an den Freistoß, den Gräfe, Hannover zugesprochen hat, der zum 2:2 gegen Stuttgart geführt hat. Wenn er für diesen Faller einen Elfmeter gegeben hätte, hätten alle gelacht. (Nicht falsch verstehen, nur weil ich VfB-Fan bin: Gomez‘ 1:0 war abseits, weil der zunächst passive Marica Fahrenhorst geblockt hat, und Gomez so freie Bahn hatte.) Außerdem denke ich, dass einem Schauspieler wie Jarolim das Leben durch deutsche Schiedsrichter zu leicht gemacht wird. Aber auch hier: Elfmeter bekommt er für seine Faller nicht, Freistöße im Mittelfeld aber so gut wie immer.
Aber es mag sein, dass ausländische Schiedsrichter nicht besser sind.
R. Schober schrieb am 17. Februar 2009:
Ja, natürlich ist es so, dass in der Praxis etwas (!) strengere Bewertungsmaßstäbe an ein Foulspiel im Strafraum angelegt werden als im Mittelfeld. Und das ist aber auch richtig so. Der Schiedsrichter weiß natürlich um die evtl. spielentscheidende Konsequenz einer Strafstoßentscheidung und wird sich daher immer 100% sicher sein wollen. Diese Folgen hat ein Freistoß im Mittelfeld nicht und daher kann auch mal eher präventiv gepfiffen werden. (Das ist eben auch der Punkt: Schutz der Spieler. In diesen Bereichen etwas öfter zu pfeifen, kann ein Spiel beruhigen und Spielern Grenzen setzen.)
Gleichwohl ist es aber auch richtig, diesen in der Praxis abweichenden Bewertungsmaßstab nicht öffentlich zu vertreten, da er zum einen nicht durch das Regelwerk gedeckt ist, zum anderen zu noch mehr Diskussionen bei Spielern und Trainern führen würde.
Ich halte es für gut und sinnvoll, wenn der Abwehrspieler weiß, dass er auch für ein kleines Foul im Strafraum einen Strafstoß riskiert. Alles andere wäre nicht praktikabel und würde dem Spiel auch nicht weiterhelfen.
Oliver Fritsch schrieb am 17. Februar 2009:
Interessante Meinung, aber ich sehe das anders. Wenn es nicht so leicht Freistöße geben würde, fielen manche nicht so leicht. Und das Spiel würde schneller. Damit wäre mehr gewonnen.