Was ist der Euro in England wert?
von Günter ClobesReal Madrid hat es also geschafft: Mesut Özil kommt, für gemutmaßte 15 bis 18 Millionen Euro. Sami Khedira ist schon dort (für 14 Millionen). Und Jerome Boateng hat es für 12,5 Millionen nach Manchester City verschlagen. Deutsche Fußballer sind wieder begehrt. Kein Wunder, bei den Ablösesummen.
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Nach der WM: alles retro?
von Günter ClobesMit einem nicht unerheblichen schalen Geschmack bin ich dabei, diese WM in Südafrika zu verdrängen. Es bleiben so viele Fragen, die der Fußball der Jetztzeit in seinem Schaufenster der Weltmeisterschaft hinterlassen hat. Irgendwie komme ich mir dabei vor wie in einer fußballerischen Zeitschleife, was allerdings nicht unbedingt mit schönen nostalgischen Gefühlen verbunden ist (Weiterlesen …)
Von Alexis Mirbach Gratulation! Fünf Tage vor dem Ende der WM 2010 hat auch der deutsche Boulevard sein erstes Tor geschossen. Die Bild-Zeitung hat in ihrer Dienstagsausgabe den „Machtkampf Lahm gegen Ballack“ ausgerufen. Leider ist die Frage momentan so spannend wie ein Sack Reis, der in der ukrainischen Steppe umfällt. Dort und in Polen wird die EM 2012 ausgtragen. Zur Erinnerung: Am Mittwoch spielt die aktuell beste Fußball-Elf der Welt, Deutschland, gegen die stärkste Mannschaft der vergangenen zwei Jahre, Spanien, in einem WM-Halbfinale. Die Herren vom Boulevard haben daran offenbar kein großes Interesse (Weiterlesen …)
Gestern sollte die Meldung die Runde machen, dass der DFB ein Interview mit dem 54er Weltmeister Horst Eckel in der Wochenzeitung Junge Freiheit zensiert habe. Angeblich weil die Junge Freiheit in der Vergangenheit kritisch über Theo Zwanziger berichtet habe. So steht es in der Pressemitteilung der Zeitung (Weiterlesen …)
WM-Splitter: entschuldigte und unentschuldigte Vorfälle
von Günter ClobesNein, wir reden jetzt mal nicht von den zum Teil grotesken Torhüterpannen bei der WM. Auch anderswo wird kräftig ins Fettnäpfchen getreten, wofür man sich dann entschuldigen, ja bis zur höchsten Instanz rechtfertigen muss. Nehmen wir drei Beispiele mit Fernsehbezug, aus England, Deutschland und Korea (Weiterlesen …)
Das @ ist rund
von Dr. SoccerDass die WM in diesem Jahr außer in Südafrika und im Fernsehen, sondern auch im Web 2.0 stattfinden würde, war spätestens seit der Nominierung von Ronaldo durch einen brasilianischen Telefondienstleister klar. Statt für die Seleçao geht der Torschützenkönig von 2002 nun als @ClaroRonaldo in der Twitter-Liga an den Start. Auf 140 Zeichen soll er die WM kommentieren und noch bevor es richtig losgeht, hat Ronaldo schon mehr als 188.000 Follower. Zum Vergleich: @SaschaLobo, Deutschlands Twitter-Titan, bringt es auf etwa 38.000 Follower (Weiterlesen …)
Nachtrag aus Blankenese: Gerettet!
von Oliver FritschSchuldig bin ich noch die Nachricht vom Vollzug des Blankeneser Klassenerhalts. Am 4. Mai rupften wir (um in den Jargon der Hamburger Lokalberichterstattung zu wechseln) den SC Sperber mit 1:0. Bei den Nordstädtern zogen wir ein konterorientiertes 4-5-1 auf. Es war unser bestes Spiel, es war überhaupt das beste und schnellste Spiel, das ich in der Hamburger Landesliga gesehen habe, denn der Gegner war sehr spielstark (Weiterlesen …)
WM-Aus für Ballack: Der ungeliebte Kapitän
von Steffen WenzelMichael Ballack wird nicht an der WM in Südafrika teilnehmen können, weil er, sagen wir mal ziemlich übel von Kevin Prince Boateng gefoult wurde. Die Facebook-Gruppe „We hate you, Kevin Prince“ hat nach einem Tag rund 2.000 Mitglieder, eine Facebook-Gruppe „We love you, Michael Ballack“ gibt es nicht (Weiterlesen …)
Neues aus Blankenese: Herr Brüggemanns Anordnungen und fahrende Quickborner Musikanten
von Oliver FritschLange nichts mehr gemeldet vom Abstiegskampf in der Hammonia-Staffel der Landesliga Hamburg. Er geht nun in seine entscheidende Phase. Noch vier Spiele, die SV Blankenese könnte am Sonntag einen großen Schritt gehen. Mit einem Sieg gegen den direkten Konkurrenten SV Eidelstedt (korrigiert, danke, Geert) wären wir fast schon gerettet (Weiterlesen …)
Es ist widersprüchlich, wie Theo Zwanziger in den zwei verschiedenen Rechtsfällen argumentiert. Im Streit mit Jens Weinreich begründete er seine Klage so: „Beim Stichwort Demagoge denke ich an Goebbels.“ Oder „Weinreich nimmt die Deutung Volksverhetzer billigend in Kauf.“ Sein persönliches Empfinden ging ihm über die Meinungsfreiheit eines Kritikers (Weiterlesen …)
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